Studieren in Deutschland – die besten deutschen Universitäten
Studieren ist heutzutage im Vergleich zu früher keine Besonderheit mehr. Viele Schulabgänger entscheiden sich nach ihrem Abschluss an einer Hochschule oder Universität zu studieren. In Deutschland gibt es momentan etwa 400 Hochschulen. 240 davon sind öffentlich-rechtlich und 39 in kirchlicher Hand. 113 Hochschulen sind privat, davon sind 20 private Universitäten, 87 private Fachhochschulen und je drei private Kunst- und Musikhochschulen oder Universitäten eigenen Typs. Aber wo in Deutschland kann man welche Studiengänge studieren? Welche Universitäten zählen zu den beliebtesten? Wir haben eine kleine Auflistung für euch zusammengestellt.
Nach dem Ranking der Times Higher Education (THE) gehören folgende sieben deutsche Universitäten zu den Top 100:
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Technische Universität München
- Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Humboldt-Universität zu Berlin
- RWTH Aachen
- Eberhard-Karls-Universität Tübingen
- Charité-Universitätsmedizin Berlin
Es gibt tatsächlich auch viele deutsche Universitäten, die Nobelpreisträger hervorgebracht haben:
- die Technische Universität München: 16 Nobelpreisträger in Physik, Chemie und Medizin
- die Universitäten Heidelberg und Göttingen: 14 Nobelpreisträger
Welche Universität ist am größten?
Die größte Volluniversität ist die Universität zu Köln, die im Jahr 2018 etwa 48.841 Studierende zählte.
Die größte Fernuniversität ist hingegen in Hagen mit ca. 77.000 Studenten.
Die älteste Universität Deutschlands
Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Ruperto Carola) wurde 1386 gegründet und ist damit die älteste Universität in Deutschland und eine der ältesten in Europa. Sie ist vor allem als führende Hochschule für Medizin bekannt. Das Zentrum für Deutsche Krebsforschung ist befindet sich ebenfalls dort.